Laserschneiden - oder auch Laserstrahlschneiden genannt - beschreibt das Durchtrennen von festen Körpern mithilfe kontinuierlicher bzw. gepulster Laserstrahlung durch Materialablation. Fast jegliche Art von Werkstoff, wie zum Beispiel Metalle oder organische Materialien, kann man nach dem heutigen Stand der Technik mit Laser schneiden. Je nach zu verarbeitendem Material muss man die einzelnen Parameter der Laserstrahlung, wie beispielsweise Wellenlänge, Leistung, Pulsenergie und Pulsdauer entsprechend anpassen und justieren. Dabei werden sowohl der mikroskopische Abtragsmechanismus als auch die thermischen Effekte im Wesentlichen von der Pulsdauer sowie der Bestrahlungsstärke bestimmt. Laserstrahlschneiden wird bei Finitec seit vielen Jahrzehnten praktiziert, zählen Sie auf unsere Expertise und Know How im Bereich Laserstrahlschneiden!

Zum grundsätzlichen Aufbau einer Laserschneidemaschine lässt sich sagen, dass zu den wichtigsten Bauteilen einer Laserstrahlmaschine folgende Elemente gehören:

- Die Laserstrahlquelle
- Die Laserstrahlführung
- Der Bearbeitungskopf

Der von der Laserstrahlquelle ausgehende Strahl kann im Nahinfrarot über Lichtleitkabel oder beim CO2-Laser über dessen Umlenkspiegel zum Bearbeitungskopf an der Bearbeitungsstelle geführt werden. Der Bearbeitungskopf bündelt dann den Laserstrahl in einem Fokus und erzeugt somit die zum Schneiden erforderliche Intensität.

Finitec ist Ihr Ansprechpartner für Arbeiten an der Laserschneidemaschine jeglicher Art - wir freuen uns auf Ihre Anfragen!

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Das thermische Verfahren Laserstrahlschneiden setzt sich aus zwei zur gleichen Zeit ablaufenden Teilvorgängen zusammen. Das Laserstrahlschneiden basiert einerseits darauf, dass der fokussierte Laserstrahl an der Schneidfront absorbiert wird und auf diesem Wehe die für das Schneiden benötigte Energie miteinbringt. Andererseits stellt die konzentrisch zu dem Laser angeordnete Schneid-Düse das Prozessgas bereit, welches letztlich die Fokussieroptik vor Dämpfen und Spritzern schützt und des Weiteren den abgetragenen Werkstoff aus der Fuge treibt. Abhängig von der erreichten Temperatur und der zugeführten Gasart erzielt der Fugenwerkstoff unterschiedliche Aggregatzustände. Man unterscheidet - je nach dem auf welche Art und Weise der Werkstoff aus der Fuge entfernt wird - beim Laserstrahlschneiden zwischen diesen Verfahren:

- Laserstrahlschmelzschneiden
- Laserstrahlbrennschneiden
- Laserstrahlsublimierschneiden

Zu den Vorteilen beim Laserstrahlschneiden zählen:

- Bereits geringe Mindeststückzahlen möglich, was eine hohe Flexibilität sicherstellt
- Fast alle Materialien sind mit der Laserschneidemaschine schneidbar
- Sehr hohe Materialausnutzung, was eine hohe Wirtschaftlichkeit gewährleistet
- Kaum Nachbearbeitung nötig
- Gravieren und Schneiden sind oft mit der identischen Strahlquelle und in einem Arbeitsgang möglich

Zu den Nachteilen beim Laserstrahlschneiden zählen:

- Die Anschaffungs- und Betriebskosten der Laserschneidemaschine sind relativ hoch
- Relativ aufwändige Maßnahmen zum Arbeitsschutz von Nöten

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